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Das franziskanische Kirchenverständnis

Die letzten Jahre waren in der katholischen Kirche Deutschlands geprägt von harten Auseinandersetzungen innerkirchlicher Strömungen, die die Kirche in ihrer Fähigkeit zur Erneuerung und zum missionarischen Zeugnis fast gelähmt haben. Das ist besonders schlimm, weil die gesellschaftliche Situation geradezu nach einem christlichen Impuls zur Bewältigung der tiefgreifenden Probleme schreit. Angesichts dieser Lage ist es sinnvoll, sich einmal deutlich zu machen, was die Kirche für Franz von Assisi bedeutete, und wie er mit der Krise des kirchlichen Lebens seiner Zeit umging.

Ich möchte das Kirchenverständnis von Franziskus unter drei Gesichtspunkten untersuchen, die in seinem Testament zum Ausdruck kommen:

1. Seine Auffassung von der Kirche als der Gemeinschaft derjenigen, die Christus nachfolgen.
2. Seine Auffassung von der Kirche als dem Ort, an dem Jesus Christus auch körperlich erfahrbar ist
3. Seine Überzeugung, dass man Dinge nur verändern kann, indem man sich selber ändert
 

Kirche als Gemeinschaft der Jünger Jesu

Für Franziskus war die Begegnung mit Jesus Christus der alles umstürzende Grundimpuls seines geistigen Lebens. Ein franziskanischer Theologe sagte einmal in einer Vorlesung: “Für einen Franziskaner gibt es nur eine wesentliche Frage: Wer ist Jesus Christus?”

Für Franziskus war die Kirche deshalb nicht primär eine Institution. Er interessierte sich auch nur beiläufig für Theologie und stand dem ausufernden Kirchenrecht immer skeptisch gegenüber. Für ihn war die Quelle der Nachfolge Jesu das Evangelium. Das war sein Programm: das Evangelium leben. Er sagt: “Und nachdem mir der Herr Brüder gegeben hatte, zeigte mir niemand, was ich zu tun hätte, sondern der Höchste selbst hat mit geoffenbart, dass ich nach der Weise des heiligen Evangeliums leben sollte. Und ich habe es in wenigen Worten und in Einfalt schreiben lassen, und der Herr Papst hat es mir bestätigt.”

Aus diesen Sätzen spricht das Selbstbewusstsein eines Menschen, der weiß, dass er von Gott geschaffen und erlöst wurde, und dass er von ihm trotz seiner Verfehlungen vorbehaltlos geliebt wird. Franziskus kann deshalb sich selbst und auch seine Glaubenserfahrungen ganz ernst nehmen, und er hält auch tatsächlich gegen alle Widerstände an dem fest, was er durch die Begegnung mit dem Evangelium als seine ureigenste Berufung erkannt hat.

Wer seiner Beziehung zu Gott so sicher ist (nicht aus eigener Leistung, sondern aus Vertrauen auf den barmherzigen Gott), der kann auch die vielleicht andersgearteten Glaubenserfahrungen anderer Menschen akzeptieren. Er ist bereit, sich in eine Gemeinschaft hineinzustellen, und sich von dieser Gemeinschaft auch in Frage stellen zu lassen. Das war für Franziskus zunächst einmal die Gemeinschaft der Brüder, dann aber auch die Gemeinschaft der weltweiten Kirche. Franziskus ging zum Papst, um sich seinen Weg bestätigen zu lassen.

Die Kirche, das war also für Franziskus der Raum, in dem er Gleichgesinnte fand, in den er seine Anliegen einbrachte, von dem er sich in Frage stellen ließ und der ihn auch beschützte. Das grundlegende Erlebnis aber ist die persönliche Begegnung mit Jesus Christus im Evangelium, die ihm durch keinen Katechismus und kein Kirchenrecht ersetzt oder weggenommen werden konnte.


Die Körperlichkeit der Kirche

Die Erfahrung der Körperlichkeit der Schöpfung ist eines der bekanntesten Wesenselemente der franziskanischen Spiritualität und hat ihren wohl schönsten Ausdruck im Sonnengesang gefunden, wird aber auch in zahlreichen Legenden deutlich. Es versteht sich also von selbst, dass auch die Kirche für Franziskus nicht auf eine rein geistige Dimension beschränkt war, die erst im Jenseits erlebbar sein würde. Das weltliche Dasein der Kirche als einer Gemeinschaft von Menschen, die die Botschaft Jesu durch die Geschichte tragen, war für ihn ganz wesentlich. Mehr noch: durch die Körperlichkeit der Kirche konnte er die körperliche Existenz Jesu Christi erfahren.

Jesus selber hat weder ein Buch geschrieben noch ein in sich geschlossenens Lehrsystem entwickelt, sondern er hat zur Bewahrung und Verbreitung seiner Botschaft eine Gemeinschaft gegründet. Aus der großen Zahl seiner Anhänger wählte er die zwölf Apostel aus und setzte Petrus zu seinem Stellvertreter ein. Das geht aus einer Vielzahl sich ergänzender Textstellen aus allen vier Evangelien, der Apostelgeschichte und den Apostelbriefen hervor. Die Kirche wird dadurch zum “Ursakrament”, also zum heiligen Zeichen der Gegenwart Gottes in der Welt. Diese Sicht der Kirche war für Franziskus immer von besonderer Bedeutung. Bezeichnend für ihn ist dieser von ihm verfasste Gebetstext, den er in seinem Testament erwähnt: “Wir beten Dich an, Herr Jesus Christus - und in allen Deinen Kirchen, die in der ganzen Welt sind, und preisen Dich, weil Du durch Dein heiliges Kreuz die Welt erlöst hast.”

Begegnung mit Jesus hieß für Franziskus also auf jeden Fall Mitleben und Mitleiden in der Gemeinschaft, die Jesus gegründet hat, also der in der apostolischen Nachfolge stehenden katholischen Kirche. Dafür findet er schockierend deutliche Worte: “Danach gab und gibt mir der Herr einen so großen Glauben zu den Priestern, die nach der Vorschrift der heiligen Römischen Kirche leben, wegen ihrer Weihe, dass ich, wenn sie mich verfolgen würden, bei ihnen Zuflucht suchen will.... Und ich will in ihnen die Sünde nicht sehen, weil ich den Sohn Gottes in ihnen erblicke und sie meine Herren sind. Und deswegen tue ich das, weil ich leiblicherweise von ihm, dem höchsten Sohn Gottes in dieser Welt nichts sehe als seinen heiligsten Leib und sein heiligstes Blut, das sie selbst empfangen und sie allein den anderen darreichen.”

Diese Sätze bedeuten nun gerade nicht, dass Franziskus die Fehler und Schwächen der Priester und Bischöfe übersah. Er wusste sehr wohl Bescheid über Macht- und Geldgier, Desinteresse und mangelnde Ausbildung der Priester und Bischöfe. Aber im Gegensatz zu vielen anderen Armutsbewegungen seiner Zeit zog er daraus nicht den Schluss, sich von der Kirche abzuwenden. Er blieb der priesterlich verfassten Kirche treu, weil sie für ihn die einzige Verbindung zu Jesus Christus in seiner geschichtlichen Gestalt war.

Die Eucharistie (also das Abendmahl) war für ihn dabei das zentrale Ereignis im Leben der Kirche, das die körperliche Existenz Jesu immer neu gegenwärtig macht. Die Welt ist durch das Leben, den Tod und die Auferstehung Jesu eben nicht nur ideell und geistig erlöst, sondern auch in ihrer Körperlichkeit. Wie sich Brot und Wein im Glauben wirklich verwandeln in Leib und Blut Jesu Christi, so verwandelt sich auch die Welt in einem unumkehrbaren Prozess hin zum Reich Gottes, wie es Jesus verkündigt hat. Diese Verwandlung der Welt, die in der Eucharistie ihre Wurzel und ihren Anfang hat, zeigte sich für Franziskus am deutlichsten in der Hinwendung zu den Armen und in der persönlichen Demut.

Die Eucharistie aber war für Franziskus untrennbar mit dem Amtspriestertum verbunden. Unabhängig von seiner persönlichen Glaubwürdigkeit hat der Priester seine Beauftragung zum Feiern der Eucharistie mittels seiner Weihe durch den Bischof. Dieser ist ja ein direkter Nachfolger der Apostel, die damals in Jerusalem die Einsetzung des Abendmahls durch Jesus miterlebt haben. Im Gegensatz zu den Ketzerbewegungen seiner Zeit, die die Gültigkeit eines von einem unwürdigen Priester gefeierten Abendmahls bestritten, war das sakramentale Ereignis der Wandlung für Franziskus nicht durch den Lebenswandel des Priesters, sondern durch Jesus Christus selber garantiert.

(Bei all diesen Gedanken ist es natürlich wichtig zu sagen, dass es damals wie heute nicht nur unwürdige und unglaubwürdige Priester gab, sondern auch sehr überzeugte und glaubwürdige Menschen mit ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten. Die Priester, die ich kenne, sind in der Regel gute Verkündiger des Glaubens und unverzichtbare Stützen im Leben der Gemeinde. )


Veränderung durch eigene Umkehr

Franziskus sah die Diskrepanz zwischen der Realität der Kirche und dem, was sie von ihrem Gründer her sein sollte, und litt darunter. Die Botschaft, die er am Kreuz von San Damiano empfing “Franziskus, geh hin und stelle mein Haus wieder her, das ganz zerfällt” ist der Leitsatz für franziskanische Kirchlichkeit bis heute.

Im Gegensatz zu Papst Innozenz, der die Kirche durch Machtgebrauch von Oben reformieren wollte, und im Gegensatz zu den Ketzerbewegungen seiner Zeit, die die Kirche (oft mit Gewalt) zerstören und eine neue, ideale Kirche aufbauen wollten, fing Franziskus mit der Veränderung der Kirche bei der eigenen Person an. Er erbettelte sich Baumaterial und renovierte die Kirche San Damiano. Er ging zu den Armen und zu den Aussätzigen, um ihnen zu helfen und ihnen von Jesus zu erzählen. Er gab auch korrupten Klerikern eine Chance, indem er sie nicht provozierte und kritisierte, sondern sie durch sein Lebensbeispiel zum Nachdenken anregte.

Dabei war es ihm außerordentlich wichtig, als einfacher Gläubiger, ohne jede Machtposition  nur durch die Glaubwürdigkeit seines Lebens zu wirken. Unnachgiebig lehnt er jede Form von Privileg ab: “Ich befehle streng im Gehorsam allen Brüdern, wo auch immer sie sind, dass sie nicht wagen sollen, irgend einen Brief bei der römischen Kurie zu erbitten, weder durch sich noch durch eine Mittelsperson, weder für eine Kirche noch wegen irgend eines Ortes, weder unter dem Vorwand der Predigt noch wegen leiblicher Verfolgung; sondern, wo immer man sie nicht aufnimmt, sollen sie in ein anderes Land fliehen, um mit Gottes Segen Buße zu tun.”

Die ausführliche Aufzählung der möglichen Fallsituationen zeigt sicherlich, dass Franziskus schon reichlich Erfahrung mit den Ausreden seiner Brüder gesammelt hat. Trotzdem sagt er am Ende seines Lebens noch einmal deutlich, was der Sinn der franziskanischen Existenz ist. Wir sind aufgerufen, Buße zu tun, d.h. immer wieder umzukehren zu Gott, unser persönliches Leben zu überprüfen und neu an Jesus Christus auszurichten.

Diese Haltung zeugt ganz bestimmt nicht von  Naivität oder von individualistischem Desinteresse an Fragen, die über die persönliche Frömmigkeit hinausgehen. Franziskus sah die Probleme genau und sprach sie auch deutlich an. (Es ist z.B. überliefert, dass er auf seiner Reise nach Palästina vor über sechstausend Kreuzrittern predigte und sie zur Beendigung des Krieges aufforderte.) Franziskus lebte vielmehr aus der Überzeugung, dass nur Liebe und Demut wirklich zu einer Verbesserung der Welt beitragen können. Das entscheidende Werkzeug zur Veränderung der Wirklichkeit war für ihn die Überzeugungskraft eines glaubwürdigen Lebens. Seine Ablehnung des Gebrauchs von Macht bezog sich dabei nicht nur auf alle Formen von körperlicher Gewalt, sondern auch auf subtilere Formen wie z.B. das Ausspielen von juristischen Spitzfindigkeiten oder von Bildung und Wissenschaft gegenüber Schwächeren.


Schlussfolgerung

Ich glaube, dass dieses von Franziskus herkommende Verständnis von Kirche und Kirchlichkeit uns helfen kann, die heutigen Konflikte zu bewältigen und das kreative Potential, das in ihnen liegt, zu nutzen.

Die Konflikte kommen ja nicht so sehr aus wirklichen Mißständen, sondern aus den oft sehr verschiedenen Auffassungen darüber, wie die Kirche den großen Herausforderungen der Moderne einerseits und der Verbreitung östlicher Formen von Religiosität andererseits begegnen soll. Die Verschiedenartigkeit der christlichen Glaubenserfahrungen und die unterschiedlichen Akzentsetzungen im persönlichen Glaubensleben der Christen sind dabei eigentlich eine große Chance für die Kirche, da sie die Vielfalt und die Lebendigkeit des christlichen Glaubens in der heutigen Zeit bezeugen.

Problematisch wird es immer dann, wenn einzelne Gruppen anfangen, anderen ihre Existenzberechtigung abzusprechen und ihren eigenen Weg als den einzig richtigen hinzustellen. Diese Verhalten ist leider auf beiden Seiten des Konflikts zu finden. Sowohl die Abwertung  papsttreuer und traditionsorientierter Christen, die ja bis hin zur Unterstellung von Neurosen oder Machtbesessenheit geht, als auch das ständige hantieren mit dem Rechtgläubigkeitshammer (“wer das sagt, ist nicht mehr katholisch”) auf der anderen Seite sind aus meiner Sicht nicht am Evangelium orientiert und dienen weder der Kirche noch der je eigenen Glaubensüberzeugung.

Selbstverständlich hat die Kirche in gewisser Weise auch Grenzen, und es gibt natürlich auch Menschen, die ihre geistige Position außerhalb dieser Grenzen haben. Jesus selber hat sich aber gerade in dieser Frage immer sehr großzügig verhalten: Wer zu ihm wollte, dürfte kommen, er prüfte nicht nach, ob der Betreffende auch in jeder Einzelfrage mit seiner Lehre übereinstimmte. Der entscheidende Punkt in den Gerichtsszenen der Evangelien ist nicht die Frage nach der dogmatischen Rechtgläubigkeit, sondern die Frage: “Ich war hungrig (durstig, krank gefangen, etc.), habt ihr mir geholfen?”

Bei der Bereitschaft, auch die andere Glaubenserfahrung zuzulassen, geht es nicht um ein beziehungs- und orientierungsloses Nebeneinander der kirchlichen Strömungen. Es geht vielmehr darum, den gemeinsamen Bezugspunkt, nämlich Jesus Christus, wahrzunehmen, und darüber ins Gespräch zu kommen. Eine konstruktive Gesprächshaltung besteht dann nicht darin, im Gegenüber nur nach Fehlern und Schwächen zu suchen, sondern sich zu fragen, wo mich der jeweils andere Glaubensansatz bereichern und befruchten kann. Mit anderen Worten: es geht darum, nicht den Splitter in den Augen unserer Nächsten zu sehen, sondern sich darum zu bemühen, den Balken aus dem eigenen Auge zu entfernen.

In der Kirche gibt es eine legitime Spannbreite an Glaubenserfahrungen und theologischen Meinungen, die sich auch nicht einfach auf den gegenwärtigen Katechismus reduzieren lässt. Wenn man die Kirchengeschichte ernst nimmt, sieht man, dass es Weiterentwicklungen im Leben und auch in der Lehre der Kirche gegeben hat, die über das hinausgingen, was bis dahin gelebt und gelehrt wurde. Wer zum Beispiel die vernichtenden Aussagen von Pius X. zur Ökumene und zum Dialog der Religionen mit dem Verhalten und den Aussagen Johannes Paul II. vergleicht, der kann nur darüber staunen, wieviel Veränderung in der relativ kurzen Zeit eines Jahrhunderts möglich ist. Im Zusammenspiel von Treue zur der Tradition, die von Jesus Christus selber begründet wurde, und dem Bemühen, seine Botschaft besser zu verstehen und in unsere Zeit hineinzutragen, haben alle Gruppierungen ihre Aufgabe. Keine Seite kann ohne die andere existieren.

Sicherlich ist es manchmal bitter, zu erleben, dass der Papst oder die Bischöfe andere Positionen vertreten als man selbst, und die Entwicklung in eine andere Richtung als die gewünschte steuern. Fairerweise sollte man jedoch zugestehen, dass auch die Bischöfe ihrem Gewissen verpflichtet sind. Wie jeder Christ müssen sie nach dem handeln, was sie als richtig erkannt haben. Außerdem werden von den verschiedenen Ortskirchen und kirchlichen Strömungen unterschiedliche Erwartungen an die Kirchenleitung gestellt, die oft genug sehr wiedersprüchlich sind. In einer Gemeinschaft mit über einer Milliarde Menschen ist es dann vielleicht besser, solange mit Veränderungen zu warten, bis sich ein wirklicher Konsens gebildet hat.

Wenn man auf die Zusage Jesu vertraut, dass der heilige Geist die Kirche nicht verlässt, kann man in einem Konflikt auch leichter einmal loslassen, die Dinge laufen lassen und sich auf seine eigentliche Berufung besinnen. Das Vertrauen darauf, dass die Kirche eine von Gott geschenkte Zukunft hat, ist für mich auch ein Stück praktisch gelebten Glaubens.

Für Franziskus war es immer völlig selbstverständlich, jeden Menschen so anzunehmen, wie er war. Er fragte nicht nach Glauben oder Schuld, sondern versuchte, jedem in schlichter Demut zu dienen. Gerade dadurch führte er viele Menschen zu Gott zurück, die schon jeden Kontakt zur Kirche und jede Hoffnung auf Erlösung  aufgegeben hatten.

Wenn man unter Erneuerung von Kirche die je eigene Umkehr und die erneuerte Begegnung mit Jesus Christus versteht, und nicht das Zurechtstutzen der vermeintlichen Gegner auf die eigene Position, dann könnten sich die unterschiedlichen theologischen Ansätze gegenseitig befruchten, dann könnte eine wirkliche Freude an der Vielfalt und Lebenskraft der Gemeinschaft derer wachsen, die sich bemühen, mit ihren schwachen Kräften Jesus Christus, dem Sohn Gottes, nachzufolgen.

Matthias Petzold (Oktober 2001)
 

(Die Zitate von Franziskus stammen alle aus seinem Testament, das er kurz vor seinem Tode verfasste.)

 

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